Erfolgreiche modulare Teilleistungen Kata
Mehrere Sportler aus Sachsen-Anhalt haben inzwischen von den Vorteilen der neuen Graduierungs-Grundsatzordnung gebrauch gemacht und die obligatorischen Kata für ihre nächsten Graduierungen als modulare Teilleistungen abgelegt.
Bereits im April demonstrierten Maik Förste und Egbert Pietsch (beide JC Halle) ihre Kodokan-Goshin-Jutsu für den 4. Dan.
Bei der Jubiläumsfeier “70 Jahre Judo in Halberstadt” zeigten Michael Horn (SV Blau-Rot Pratau) und Jakob Schiek (JC Halle) jeweils die Koshiki-no-kata und Itsutsu-no-kata für ihren 5. Dan.
Zuletzt zeigte Kata-Referent Julius Hannig (SV Blau-Rot Pratau) die Früchte seiner Vorbereitung. Unter anderem unter den strengen Augen des IJF-Wertungsrichters Franz Edlinger demonstrierte auch er die Pflicht-Kata für den 5. Dan. Nicht nur wurde ihm eine sehr gute Leistung bescheinigt, vom IJF-Wertungsrichter wurden ihm und seinem Uke für die Koshiki-no-kata sogar eine Bewertung deutlich über 70% ausgesprochen - bei einer Kata-Meisterschaft wäre dies deutlich im Medaillen-Bereich.
Glückwunsch an die Aspiranten und weiterhin viel Erfolg bei den übrigen Teilen der nächsten Graduierung. Alle Judoka, die modulare Teilleistungen im Dan-Bereich ablegen wollen, müssen diese mit dem Prüfungsreferenten oder dem Vizepräsidenten Lehr- und Prüfungswesen absprechen.
Am kommenden Wochenende treffen sich zum ersten Mal einige Judoka aus drei Vereinen zu der gemeinsamen zentralen Graduierungsmaßnahme zum 2. und 1. Kyu.