Judo-Verband
Sachsen-Anhalt e.V.

Es ist vollbracht – 17 neue Judo-Trainer mit C-Lizenz

Beitrag von Ilka und Bernd Heinze

Ein spannendes, interessantes, abwechslungsreiches und ereignisvolles halbes Jahr ist vorbei, und am Ende dieser Reise hat Sachsen-Anhalt nun 17 neue stolze Judo-Trainer mit einer C-Lizenz. Aber schreiben wir die Geschichte dieser Reise von Anfang an.

Der Start (und die Landung)
Zuerst stand die Frage von Dr. Wolfram Streso im Raum: „Warum tut ihr euch das an?“ Nun, fünf Ausbildungswochenenden später, haben wir die Antwort: weil es sich fachlich lohnt, wir viel dazu gelernt haben, gutes Rüstzeug mit auf unseren weiteren Trainerweg mitbekommen haben und zu guter Letzt auch viel Spaß miteinander hatten.

Die Turbulenzen (und wie wir ihrer Herr werden)
Wir haben uns am Anfang viel auf die Fahne geschrieben, aber leider nicht alles geschafft. Wie zum Beispiel die offene sachsen-anhaltische Judosafari und den Judopenthalon. Alle Vorbereitungen waren getroffen und abgeschlossen. Leider spielte der Wettergott mit der Jahrhundertflut nicht mit, so dass wir aus verständlichen Gründen die Veranstaltung absagen mussten. Aber nicht verzagen, die neuen Judotrainer haben sich am letzten Wochenende fest vorgenommen, dieses Event mit der Judojugend nächstes Jahr auf alle Fälle durchzuführen. Weitere Informationen werden zu gegebener Zeit bekannt gegeben.

Die Reise an sich
Zurück zur Ausbildung. Die Wochenenden vergingen relativ schnell. Sie waren interessant, und durch die souveräne Art von Dr. Wolfram Streso wurden diese auch trotz genügender Belastung nicht langweilig.

Der Landeanflug
Am Prüfungswochenende wollte es unser Ausbilder noch mal so richtig wissen. Der theoretische Prüfungsteil hatte es richtig in sich und selbst eigefleischte erfahrene Judokas kamen teilweise ganz schön ins Schwitzen. Im Praktischen Teil wurden noch mal alle Würfe des Kyu-Programms durchgeworfen, wobei teilweise auch recht interessante Variationen und Interpretationen gezeigt wurden.

Reiseerinnerungen (und Grüße an den Piloten)
Im Großen und Ganzen gab es wenig zu Meckern und viel zu erleben. Einerseits sind wir froh, den Lehrgang beendet zu haben, anderseits: schade dass wir uns schon wieder trennen müssen. Wir danken hiermit nochmals ganz herzlich Herrn Dr. Wolfram Streso und seinen externen Referenten für diesen tollen Lehrgang und verbleiben mit: Rei.