Bundesoffenes Randori in Schönebeck
Sebastian T. Vogel (Pressereferent)
Zum nunmehr zweiten Mal fand jüngst in Schönebeck das Bundesoffene Randori in den Altersklassen U 15 bis U 21 männlich und weiblich statt. Nachdem im letzten Jahr 180 Judokas aus allen anliegenden Bundesländern teilnahmen und für eine volle, ja fast schon übervolle Matte sorgten, hatte der 1. Schönebecker JC in diesem Jahr vorgesorgt und volle 700 Quadratmeter Tatami ausgelegt. Doch schade, schade: Es fehlten in diesem Jahr die Sportler. So fanden den Weg nach Schönebeck nur 50 Judokas aller Altersklassen; aus Berlin und Brandenburg kam gar niemand und die Beteiligung aus Sachsen-Anhalt war gleichsam nur spärlich.
„Leider werden diese Angebote nicht ausgeschöpft, obwohl das die beste Wettkampfvorbereitung schlechthin ist“, resümierte Landestrainer Mike Kopp enttäuscht und fügte hinzu: „Besonders bitter ist das auch für die Organisatoren vom 1. Schönebecker JC, die sich wie immer ins Zeug legten. Sogar das riesige Büffet musste zum Schluss zum halben Preis angeboten werden.“
Nichtsdestotrotz, für die die anreisten Sportler aus Sachsen, Thüringen, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt waren es zwei gute Trainingseinheiten. Vormittags stand erst eine lockere Erwärmung auf dem Plan, dann ging es 15 Runden lang in Tachi-waza zur Sache. Nach der Mittagspause standen dann noch einmal fünf Runden Tachi-waza und zehn Runden Ne-waza auf dem Programm.
Uwe Schedler vom 1. Schönebecker JC überreichte schließlich noch Judoka Giovanna Scoccimarro vom MTV Vorsfelde einen Blumenstrauß und gratulierte im Namen aller zur EYOF-Goldmedaille in diesem Jahr, bevor dann alle gemeinsam die Matte abbauten.
„Bedanken“, so Mike Kopp, „möchte ich mich bei allen angereisten Sportlern und ihren Trainern, die mich unterstützten. Besonderen Dank richte ich aber an Uwe Schedler vom 1. Schönebecker JC und sein gesamtes Org.-Team, die wieder mal alles perfekt organisiert hatten und sich professionell um alles kümmerten.“
Stand: 9. November 2013
