Georg-Lücke-Gedenkturnier
Beitrag von Sebastian T. Vogel (Pressereferent)
Fast 500 Sportler aus 65 Vereinen, verteilt auf viele nahe und ferne Bundesländer, darunter u. a. Bremen, Hamburg und Nordrhein-Westfalen, reisten zum Samstag in unsere schöne Landeshauptstadt, um das Georg-Lücke-Gedenkturnier zu dem gewohnt großen Ereignis zu machen, dessentwegen es über die Landesgrenzen hinweg bekannt ist. Und dass dieses Jahr ein Team eigens aus Russland anreiste, machte das Turnier zu Ehren Georg Lückes denn auch wieder zu einem internationalen. Apropos gewohnt: Souverän war ebenfalls die Ausrichtung insgesamt, die der PSV Magdeburg, unterstützt durch den FSV Magdeburg, den JC Genthin und die Bördetiger aus Wanzleben, bewerkstelligte, wobei die einzigen beiden Kritikpunkte an diesem Tag nicht in deren Schuld lagen: Es wäre einerseits schön gewesen, wenn noch mehr Vereine aus Sachsen-Anhalt teilgenommen, andererseits mehr Vereine einen Kampfrichter bereitgestellt hätten
Doch der Rest war schöner Judosport – und ein würdiger Rahmen für zwei Ehrungen, die indes gleich in Magdeburg blieben. Andreas und Robert Gottschalk, zwei gute Seelen vom PSV, wurden beide mit der Ehrennadel des Judo-Verbandes Sachsen-Anhalt in Bronze geehrt. Wofür sie ausgezeichnet wurden, war gleich im Anschluss zu sehen: ihr großes Engagement als Trainer am Mattenrand, mit dem sie ihre Schützlinge coachten.
Stand: 30. September 2012
