Judo-Verband
Sachsen-Anhalt e.V.

 

 

Regionalrandori U14, U17 und U20 in Schönebeck
am 1. Mai 2012 

Beitrag von Sebastian Große (BSV Wanzleben)

"Tag der Arbeit" für viele Judokas in Schönebeck
Am 1. Mai hatte JVST-Landestrainer Mike Kopp zum Regionalrandori eingeladen, und im 1. Schönebecker Judoclub fand sich ein starker Partner als Ausrichter. Als Trainer waren überdies die Bundestrainer der Altersklasse U 17, Jana Degenhardt und Sven Hesse, mit dabei. Dem Ruf gefolgt, sind letztendlich 180 Judokas der Altersklassen U 14, U 17 und U 20 aus den Landesverbänden Berlin, Brandenburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Somit war die Matte gut gefüllt und es ging auch gleich in die Vollen.

Der Begrüßung folgte eine kurze, aber effektive Erwärmung unter der Leitung Jana Degenhardts, die am Vormittag die erste Trainingseinheit leitete. Im Anschluss wurde in einer kurzen Technikeinheit der Pulling-out-Eingang geübt. Anschließend konnten sich die Kämpfer, eingeteilt in drei Gruppen, in acht Randoris zu je vier Minuten ordentlich auspowern. Anwesende Trainer und Übungsleiter konnten dabei schauen, wo die Stärken ihrer Schützlinge liegen und woran im Training noch zu arbeiten ist

Die anschließende Mittagspause von gute einer Stunde Dauer hatten dann auch alle dringend nötig, um ihre Energiereserven wieder aufzufüllen. Auch hier ließ sich der Schönebecker Judoclub nicht „lumpen“: Es gab Kaffee, Brause, Wasser sowie Kuchen, Würstchen und belegte Brötchen. Da das Wetter sehr schön war, verbrachten viele die Pause an der frischen Luft und tankten ein wenig Sonne.

Zu Beginn der zweiten Einheit gab es für den Naumburger Judoclub noch eine Auszeichnung vom DJB für seine Nachwuchsarbeit. Sie wurde überreicht von Stephan Fröhlich, seines Zeichens Vizepräsident Sport im JVST.

img

Die Nachmittagseinheit dann wurde von Sven Hesse geleitet, der wiederum mit einer kurzen Erwärmung begann, die nicht nur warm machte, sondern auch Kraft kostete. Vom Bundestrainer wurde im Anschluss eine Bodentechnik vorgeführt, die dann alle selber mit Partner ausprobieren konnten. Während die ersten Versuche noch das ein oder andere Mal misslangen, wurden spätere Versuche dann schon sehr sauber ausgeführt und das Sprichwort „Übung macht den Meister“ bewies seine Richtigkeit. Anschließend standen wieder acht Runden Randori an, die in vier Mal Boden und vier Mal Stand aufgeteilt wurden. Alle Judokas wurden abermals in drei Gruppen eingeteilt und konnten sich zum zweiten Mal in den Randoris auspowern. In den letzten zwei Runden sah man vielen Judokas schon die Erschöpfung ins Gesicht geschrieben, und so waren Trainer und Betreuer gefragt, die Judokas ein letztes Mal zu mobilisieren. Pünktlich um 15 Uhr war dann Feierabend und so war es für viele Judokas ein wirklicher „Tag der Arbeit“ an diesem 1. Mai in Schönebeck.

img
Teilnehmer aus Sachsen-Anhalt

Weitere Bilder gibt es in der JVST-Galerie.

Fotos: Sebastian Große (BSV Wanzleben)


 

Stand: 4. Mai 2012

img