Judo-Verband
Sachsen-Anhalt e.V.

 

 

60-jähriges Mattenjubiläum und noch immer voller Tatendrang 

Beitrag von Andrea Veit (PSV Merseburg) und Sebastian T. Vogel (Pressereferent)

60-jähriges Mattenjubiläum und noch immer voller Tatendrang
Die Queen wurde gekrönt und gleichzeitig betrat Walter Kühn die Merseburger Judomatte. Am 6. Februar 1952 war es, als Walter Kühn das erste Mal auf der Tatami stand. Damals sah man Walter Kühn noch selber trainieren. Er war ein leidenschaftlicher aktiver Kämpfer und brachte viele Erfolge mit nach Hause. So kämpfte er in der Oberliga für Dynamo Merseburg, war dort Stammkämpfer in dieser höchsten Klasse der DDR. Selbst für Sachsen-Anhalt hat er mal gekämpft, damals zu Anfang seiner Kämpferkarriere 1952, bevor die Länder in der DDR aufgelöst wurden.

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Walter Kühn in jungen Jahren

Später dann stand er als Trainer auf der Matte und lehrte den Kindern, was er selbst als Jugendlicher beigebracht bekommen hatte. Als Trainer im TZ in Merseburg brachte Sportler in die Medaillenränge bei DDR-Meisterschaften, Spartakiaden und Mannschaftsmeisterschaften. Bis heute gab und gibt er sein Wissen an die jungen Leute weiter, ist selbst mit seinen 75 Jahren regelmäßig noch aktiv. Walter Kühn, liebevoll auch das Urgestein des PSV Merseburg genannt, ist überdies Ehrenmitglied des Judo-Verbandes Sachsen-Anhalt, dem er in den Anfangsjahren als Vizepräsident zu wachsen half, und auch seine Aufgabe in der Danprüfungskommission und als Wertungsrichter bei den Deutschen Kata-Meisterschaften nimmt er voller Elan wahr. Nicht nur die Mitglieder des PSV Merseburg, sondern wir Judokas ganz Sachsen-Anhalts wünschen unserem Walter alles Gute und noch viele weitere Jahre für den Judosport.

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Walter Kühn mit dem PSV-Vorsitzenden Volker Veit

Weitere Informationen gibt es unter folgendem Link: http://www.mz-web.de

Fotos: PSV Mersebrug


 

Stand: 13. Februar 2012

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