4. Sachsen-Anhalt-Randori in Naumburg
3. Oktober 2011
Beitrag von Werner Heinze (SG Friesen Naumburg)
Die SG Friesen Naumburg hatte für den 3. Oktober zum 4. Randori in die eigene Halle geladen – doch gekommen sind nicht viele. Ob es am Wetter lag oder am langen Wochenende: Summa summarum fanden leider nur 22 Judokas den Weg zu uns. Die „Tapferen“ kamen dabei vom JSV Nordhausen, der SG Motor Halle, dem PSV Merseburg, der SG Blau Weiß Bad Kösen und der gastgebenden SG Friesen Naumburg. Der Vorteil: So hatten alle auf der 355 m² großen Tatami genügend Platz zum Kämpfen, Raufen, Ausprobieren.
Nach einer ausführlichen Erwärmung begann Landestrainer Mike Kopp mit zwei für die jungen Judokas neuen Bodentechniken: dem nach dem Vizeweltmeister Andreas Tölzer benannten „Tölzerumdreher“ und einem Umdreher aus der Rückenlage. Diese Techniken konnten dann im anschließenden Bodenrandori getestet werden. Nach einer Mittagspause ging es mit dem Standrandori weiter: Dafür gab es in Form der Demonstration einer Wurfeingangsvariante für den Seoi-nage den interessanten Einstieg, bevor in mehreren Runden mit Partnerwechsel im Standrandori geübt werden konnte. Nicht nur durch die neuen gezeigten Techniken, sondern vor allem durch die vielen Tipps und Hinweise des Landestrainers wurde es für jeden eine zwar anstrengende, jedoch auch sehr interessante Trainingseinheit.
Teilnehmern am Randori
Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern und freuen uns auf das nächste Sachsen-Anhalt-Randori – vielleicht auch wieder in Naumburg und hoffentlich dann mit noch viel mehr Teilnehmern.
Stand: 12. Oktober 2011