Judo-Verband
Sachsen-Anhalt e.V.

 

 

4. Spezielles Techniktraining 

Beitrag von Sebastian T. Vogel (Pressereferent)

Die Idee

Als (freiwillige) Weiterbildungsmaßnahmen für Kyu- und Dan-Prüflinge, für Trainer und Übungsleiter, schlichtweg für Judointeressierte gedacht, sind die speziellen Techniktrainings in diesem Jahr in vier Durchgängen gelaufen. Obwohl es keine Lizenzverlängerungen oder gar neue Lizenzen gab, sondern „nur“ fundiertes Judowissen, kann die Gesamtteilnehmerzahl für alle vier Lehrgänge mit circa 100 als ordentlich beziffert werden – ein stolzer Wert, der zeigt, wie gut diese Angebote angenommen wurden. Das Gesamtpaket – vier Lehrgänge, vier Themen, vier Referenten, vier verschiedene Ausrichter – hat sich damit augenscheinlich bewährt, und die Idee, zu den Übungsleiterlehrgängen und Dan-Konsultationen zusätzliche Techniktrainings anzubieten, ergänzt das Weiterbildungsangebot des JVST wirklich vortrefflich.

Was lief?

Nach der Premiere mit Ashi-waza, die der Vizepräsident für Lehr- und Prüfungswesen Holger Henschel in Köthen anbot, führte JVST-Lehrreferent Dr. Wolfram Streso die Lehrgangsreihe in Magdeburg fort mit: „Sutemi- und Te-waza über Spielformen erlernen“.

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Foto: Volker Veit - Dr. Strube bei einer Erläuterung zu den Koshi-waza.
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Nachdem dann Dr. Hans-Joachim Strube den Bereich Koshi- und Kata-waza abdeckte (in Merseburg), war es nun Ende November schließlich Dr. Frank Schiller, Gruppenkoordinator Nachwuchs der Gruppe Mitte und ehemaliger und erster Landestrainer im JVST, der mit seinem Sankaku-Komplex und diversen Wurfvarianten zu überzeugen wusste.

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36 Teilnehmer waren nach Wanzleben gekommen.
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Insgesamt 36 Teilnehmer, vom Weiß-gelb-Gurt bis zum Dan-Träger, waren in Wanzleben zugegen und arbeiten konzentriert an verschiedenen Formen bspw. von Okuri-ashi-barai, mit Unterschieden in Kumi-kata, Bewegungsrichtung etc.

Der letzte Lehrgang in Bilder:

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Nach einer eingesprungenen Erwärmung ... gings prompt zu den Wurfvarianten (hier Okuri-ashi-barai)

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Verschiedene Sankakuvarianten bildeten den Abschluss ... noch ein Dank an Trainer Dr. Frank Schiller und das obligatorische Abgrüßen.
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Fotos: Silke Wiese und Anja Beyer


 

Stand: 30. November 2010

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