Judo-Verband
Sachsen-Anhalt e.V.

7. Internationales Georg-Lücke-Gedenkturnier
am 12. September 2009 

Beitrag von Constanze Gottschalk

Internationales Georg-Lücke-Gedenkturnier

Spannender Judowettstreit in der Bördelandhalle
Mit 380 angereisten Judoka aus 47 Vereinen der gesamten Bundesrepublik sowie Teilnehmern aus Dänemark, Schweden und der Russischen Föderation war das Internationale Turnier zum Gedenken an Georg Lücke, einem der Begründer des Judosportes in Magdeburg, wieder ein sportlicher Höhepunkt im Judo-Wettkampfgeschehen Sachsen-Anhalts. Die besten weiblichen und männlichen 10- bis 22- jährigen Nachwuchs-Judoka erhielten am Samstag in die Möglichkeit, sich mit der Judo-Spitze Deutschlands und der genannten Länder zu messen. Der PSV Magdeburg mit seiner Abteilung Judo als Veranstalter konnte sich in der Vorbereitung und Durchführung erneut auf die Hilfe und Unterstützung der Judoka des Fermersleber SV, des Judo Club Genthin und des BSV Wanzleben, sowie vieler Eltern, Trainer und Offiziellen stützen. So war es möglich, das Turnier zu einem Erlebnis für alle Beteiligten zu machen. Erneut gab die Bördelandhalle als Austragungsort diesem sportlichen Ereignis einen würdigen Rahmen.

Begrüßung der Kämpfer der AK U 12.

Nach der Begrüßung der Teilnehmer durch die Präsidentin des Judoverbandes Sachsen-Anhalt, Frau Britta Schmuck sowie den Präsidenten des PSV Magdeburg, Herrn Rigo Klapa, wurden zunächst die Weltmeisterin der Senioren-Judo-Weltmeisterschaften in Sindelfingen, Silvia Strube, und die Bronzemedaillen-Gewinnerin der Judo-Weltmeisterschaften Ende August in Rotterdam, Claudia Malzahn (beide Judoverband Sachsen-Anhalt), als Ehrengäste vorgestellt. Claudia Malzahn wurde im Rahmen des Internationalen Georg-Lücke-Gedenkturniers der 5. Dan (Meistergrad im Judo) verliehen.

Verleihung des 5. Dan an Claudia Malzahn, WM-Bronzemedaillengewinnerin Ende August in Rotterdam und Ehrengast beim Turnier.

Mit Beginn der Kämpfe wurde auf den sechs Matten Judosport auf hohem kämpferischem Niveau geboten. In allen Altersklassen zeigten die Sportler ihre erlernten Techniken und Griffe, um im fairen Wettstreit die Besten zu ermitteln. Sieger in der Gesamtwertung der Vereine wurde der FSV Magdeburg vor dem Judo Club Halle und dem Amager Judo Skoles aus Dänemark. Die Judoka des PSV Magdeburg konnten mit dem 4. Platz unmittelbar anschließen. Am Ende können sich die Organisatoren über eine gelungene Veranstaltung freuen. Nachfragen zum Turnier im nächsten Jahr und Meldungen dazu zeigen die hohe Zufriedenheit auch bei den Kämpfern und Trainern der teilgenommenen Vereine.

Alle Platzierten der AK U 12.