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12.11.2024 (J.Hannig )

Medaille in Mannheim, Erfahrung in NRW

Die letzten DJB Sichtungsturniere des Jahres 2024 fanden am zweiten Novemberwochenende in Mannheim, Herne und Holzwickede statt. Während in Mannheim die U20 lediglich eine Starterin und in Holzwickede die weibliche U17 ein Paar unserem Landesverband vertrat, waren in Herne sechs männliche Judoka aus Sachsen-Anhalt am Start.

 

In Baden beim 47. Wolfgang-Welz-Gedächtnisturnier unterstrich Felizitas Aumann ihre Position in der deutschen Spitze. Nach drei Siegen in der Gewichtsklasse bis 63 Kilogramm musste sich die Sportlerin vom SV Halle erst im Finale geschlagen geben und holte damit direkt die erste Medaille in der neuen Gewichtsklasse.

Bei den jüngeren Damen und Herren lief es nicht so erfolgreich. In Holzwickede konnte Leni Reipsch (SV Halle/-57kg) zumindest einen Sieg erkämpfen. Bei den Männern schlug sich Emil Eulitz vom 1. Dessauer JC am besten. Nach einer Auftaktniederlage in der Gewichtsklasse unter 55 kg hieß es zunächst warten, ob der Weg in die Trostrunde ermöglicht wird. Sein Gegner schaffte es in Halbfinale und gab ihm so die Möglichkeit auf Bronze. Nach drei vorzeitigen Siegen folgte eine Niederlage mit Waza-ari im Golden Score und Platz 7 beim Bundessichtungsturnier. Johann Schwenke (-66kg) vom JC Halle stand nach zwei Siegen, unter anderem gegen den Gewinner des diesjährigen Saalepokals, im Viertelfinale. Eine vorzeitige Niederlage dort, sowie eine weitere im Golden Score beendeten einen guten Wettkampf von ihm ohne Platzierung. In der gleichen Gewichtsklasse konnte Albert Rupprich (Germania Halberstadt) einen Kampf gewinnen.

 

Präsidium und Vorstand gratulieren zu den erzielten Ergebnissen.

 

Text: Julius Hannig