Erste zentrale Graduierungsmaßnahme für den 2. und 1. Kyu in Sachsen-Anhalt
„Die Referenten sind super Typen, die mit Spaß und dem nötigen Antrieb den Teilnehmern die Inhalte absolut praxistauglich vermitteln und sich den unterschiedlichen Prüflingen anpassen.“ Das war eines der Urteile zu der ersten zentralen Kyu-Graduierungsmaßnahme in Sachsen-Anhalt:
Trotz Sommerferien und fast durchgängigem strahlenden Sonnenschein fanden sich am zweiten Juliwochenende über 20 Judoka in der „Außenstelle“ des PSV Anhalt Zerbst in Loburg ein, darunter Graduierer, Trainer, Trainingspartner und natürlich auch elf Judoka, die ihren 2. oder 1. Kyu ablegen wollten. In vier intensiven Trainingseinheiten über drei Tagen konnten alle ihre Fertigkeiten zeigen und verbessern und in den Austausch kommen. Dabei standen sie unter den wachsamen Augen der Graduierer Mattias Meyer, Ilka Bunkus, Michael Horn, Olaf Rogge und Jakob Schiek. Am Samstagnachmittag machte sich außerdem Vizepräsident Dr. Wolfram Streso ein Bild von der Veranstaltung.
Wie bei solchen Lehrgängen normal, waren die Voraussetzungen der Teilnehmer sehr unterschiedlich, sodass nicht alle ihre nächste Graduierung schon an dem Wochenende erreichen konnten; doch alle Anwärter konnten ihre Graduierungslisten füllen, sodass mit Sicherheit in weinigen Einheiten im Heimtraining die verdienten nächsten Gürtel um die Hüfte gebunden werden können. „Es war eine schönes Abwechslungsreiches Training bei den man viel für sich mitnehmen konnte, auch wenn man das Ziel nicht erreicht hat.“ – so einer der Teilnehmer.
Der Konsens der Teilnehmer des PSV Anhalt Zerbst, SV Grün-Weiß Wittenberg, PSV 05 Köthen, JC Halle und JJJV Ilsenburg war, dass die Veranstaltung sehr gewinnbringend war und definitiv ein fester Bestandteil im JVST-Kalender werden sollte: „Klasse. Super gut organisiert. Was für eine Stimmung. Sowas war längst überfällig.“
Es entstand direkt die Idee, im nächsten Jahr an einem verlängerten Wochenende ein „Graduierungs-Trainingslager“ aufzubauen. Dieser Enthusiasmus begeisterte Prüfungsreferent Jakob Schiek natürlich sehr. Und dass die Teilnehmer mit einem Lächeln konstatierten: „Mit DIESEN blauen Flecken werde ich mich noch lange an das Wochenende erinnern“ und „Es war »umwerfend«