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25.10.2023 (J.Hannig )

Weiterbildung in der alten Form

Das Angebot des DJB im Bereich Kata wird immer weiter ausgebaut. So gab es in diesem Jahr einen offenen DJB-Lehrgang zur Koshiki-no-Kata. Diese Kata ist im neuen Dan-Programm als Wahl in der Obligatorik des 5. Dan zu finden und kann teilweise ab dem 3. Dan im fakultativen Bereich gewählt werden. Aus Sachsen-Anhalt nahmen Prüfungsreferent Jakob Schiek und Dan-Graduierer Michael Horn, beides aktive Wettkämpfer und Trainer, den Weg nach Erlangen auf sich um sich in dieser sehr konzeptionellen Kata weiterzubilden.

Unter Leitung von Karl-Heinz Bartsch (8. Dan und IJF-Wertungsrichter) mit Unterstützung von Magnus Jezussek (6. Dan und Mitglied der EJU-Kata-Kommission) und Franz Edlinger (6. Dan und IJF-Wertungsrichter) wurde sich an 2 Tagen Technik für Technik erarbeitet und Hintergründe erklärt. Beide nahmen die etwas esoterisch anmutende Kata an und wurden für ihr aktives Üben gelobt. Hier zeigt sich die Kondition der aktiven Wettkämpfer. Am Samstag wurden in 7 Stunden Technik für Technik studiert, zusammengesetzt und Details ergründet.

Am Sonntag ging es dann noch einmal mehrere Stunden an den Gesamtablauf der Kata mit ihren 21 Techniken in den Gruppen Omote und Ura. Hier erhielten beide teils Einzelbetreuung und konnten so viel aus diesem Lehrgangswochenende mitnehmen. Somit wird in diesem Bereich mehr Knowhow in den Landesverband getragen.

 

Es ist schön, dass sich engagierte Judoka auch außerhalb der nötigen Weiterbildungen für Lizenzen um Kompetenzerweiterung bemühen und eine Vorbildwirkung einnehmen.

 

Die nächste Möglichkeit zur Weiterbildung im Rahmen des DJB gibt es einmal Online am 02.11. zum Thema “Einstieg ins Para-Judo” und auf der Matte am 11.&12.11. in Köln zur Trainer A/B-Fortbildung mit dem Thema “Methodische Umsetzung des neuen Graduierungssystems”.