32. Sachsen-Anhalt Randori
Das traditionelle Sachsen-Anhalt-Randori fand zum 32. Mal nach langer Durststrecke wieder statt. Trotz des Feiertages nahmen ca.80 Teilnehmer aus 13 Vereinen und 2 Bundesländern, sowie unsere am weitesten angereisten Tschechen, an dieser Veranstaltung teil. Dieses Mal konnten wir auch das Maskottchen des DJB (YOKO) bei den Merseburgern begrüßen.
Die Merseburger Judokas, unter der Leitung von Herrn Volker Veit, hatten wieder einmal beste Voraussetzungen geschaffen, um den Erfolg der Veranstaltung zu garantieren.
Nach der Eröffnung durch Volker Veit mit der Begrüßung des Landestrainers Mike Kopp wurde von Sebastian Leu die Erwärmung durchgeführt. Da das Teilnehmerfeld überschaubar war, wurden alle Altersklassen gleichzeitig von Jakob Schiek unter den Augen vom Landestrainer trainiert.
Wie bereits bei vorangegangenem Randori konnten die Sportler dabei auf die Unterstützung der mitgereisten Ãœbungsleitern bauen.
Nach der Erwärmung und dem Techniktraining ging es mit dem Stand-Randori los. In zehn Runden á 3min Kämpfen durften die Teilnehmer mit wechselnden Partnern ihr Können unter Beweis stellen. Dabei waren die mitgereisten Trainer, sowie erfahrene Judokas gern zur Stelle, um sofort Techniktipps weiterzugeben.
Nach der Pause ging es dann weiter mit dem Boden-Randori. Auch hier wurden zunächst Techniken gezeigt, die später in 2-minütigen Kämpfen umzusetzen waren. Auch die neuen Kampfregeln kamen nicht zu kurz.
Alle Teilnehmer schienen sichtlich KO, aber auch zufrieden.
Ein großer Dank gilt dem Ausrichter von der PSV Merseburg für die Organisation, sowie der leckeren und reichlichen Verpflegung während des Randori. Ein weiterer Dank geht auch an die Ãœbungsleiter und die Eltern für die aufgewandte Zeit und das Interesse an den Sprösslingen. Für alle Teilnehmer hat sich die Anreise gelohnt. Sie werden mit großer Sicherheit das 32. SAR als lehrreichen und anstrengenden Tag in guter Erinnerung behalten.
Die Gründer des SAR laden alle Judokas ganz herzlich am 3. Oktober 2022 zum 33. Sachsen-Anhalt-Randori nach Merseburg ein.
Text und Bild: PSV Merseburg